In den letzten Monat war die Vertreter aus der Buldak Bokkeummyun-Reihe DAS viel und oft dokumentierte Highlight der Ramen-Szene. Jedenfalls aus meiner Perspektive, ich habe mich über jede neue Variation wie ein Kleinkind gefreut. Heute gibt’s den (letzten?) Vertreter – Jjajang!
Mit „Jajangmyeon“ bezeichnen Koreaner üblicherweise ein Nudelgericht mit salziger, schwarzer Sojabohnenpaste. Samyang variiert das ganze und setzt erst einmal noch ne Schüppe scharf und Hühnchen oben drauf. Kann eigentlich nur gut werden.
Wie bei den Schwester-Gerichten ist die Jjajang Hot Chicken keine Suppe, sondern eine Nudelspeise bei der ein Großteils des Wassers später abgegossen wird. Der Packungsinhalt besteht aus drei Teilen: Ein schicker Nudelblock, etwas Gemüse und eben dem Namensgeber: Schwarze Sojabohnen in Pastenform.
Zur Zubereitung werden die Nudeln gemeinsam mit den Gemüseflocken für ca. fünf Minuten gekocht. Die Bohnenpaste wird dann mit 8 Löffeln Restwasser „verdünnt“ und alles ordentlich verrührt.
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Super! |
Vielen Dank an Jeffrey, welcher mir dieses Teil aus Schottland mitgebracht hat. Tatsächlich habe ich diese Buldak Bokkeummyun Variante noch nicht aus der Tüte probiert – nur aus dem Becher. Das Nudelgericht schaut soweit nicht übel aus und duftet lecker nach Jjajang und der bekannten Buldak Bokkeummyun Sauce. Ergebnis: Jjajang ist nicht immer mein Fall und mir oft eine Spur zu herb/erdig. Aber hier ist mit der scharfen Sauce eine wahrlich leckere Kombination gelungen. Dazu sind die Nudeln wie immer Klasse. Die Schärfe finde ich mal wieder ordentlich und irgendwie wirkt diese heute bei mir recht bissig. Solche Tage gibt es – man ist nicht jeden Tag gleich Schärfetolerant. Ich finde das Teil geschmacklich Spitze.
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Hersteller / Marke: | Samyang Foods Co., Ltd |
Produkt: | Jjajang HOT Chicken Flavor Ramen |
Gewicht: | 140 g |
kcal 100 ml/g (Gesamt): | 400 kcal |
Herkunft: | Südkorea |
EAN: | 8801073113947 |
Preis: | 1,49 € |
Gerade wollte ich schon schimpfen „he, die hatte ich ja schon“ aber war ja bei mir nur die Bowl-Variante 🙂
Interessanterweise scheinen die aber anders zu sein, die Nährwertangaben unterscheiden sich ja ordentlich. Kurios!
Ja, sind ganz gut, aber ich persönlich finde Buldak Bokkeum Meyon Geschmack passt nicht ganz so gut zu Jajameyon geschmack.
Ich muss mein Urteil revidieren, es ist wunderbar! Ich habe dazu eine halbe Packung Bacon gemacht, eine Scheibe Schmelzkäse, ein paar Goji beere, Mu-Err Pilze, etwas Hackfleisch und 2 Spiegeleier. Es war göttlich.
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Das hört sich sehr lecker an 🙂
Ihr müsst die mal mit kleingewürfelter gebratener Blutwurst und Rührei drin probieren!! Das herzhafte Speck Aroma passt absolut genial dazu.
Spannend! Werde ich bei Gelegenheit mal ausprobieren 🙂
Nun mit meiner Meinung
Gab’s vorhin zum Mittag.
Wie so oft muss ich euch weitestgehend Recht geben. ^^
Mal wieder eine richtig leckere Variante.
Erstaunlich humane Schärfe.
Einziger Kritikpunkt: Weil wegen Soja, hätte ich es salziger erwartet/erhofft.
Aber nichts desto Trotz (r)echt gut.
Schulnote: 2-
Freut mich das es auch dir geschmeckt hat 🙂
Ich gestehe, mich hat bisher die Farbe abgehalten. Giftgrüne Nudelpäckchen haben in der Vergangenheit selten etwas Gutes bedeutet. Aber nun stimme ich in euren Gesang ein: Ja, ja, jjajang!
Manchmal haben wir sogar recht 😉