Von Maruchan hatte ich bisher nur Bowls. Heute gibt’s aber mal eine Tüte und zwar in der Geschmacksrichtung Shoyu, also Sojasauce.
Die Tüte kommt in edlem Gold-Look daher und sieht entsprechend einladend aus. In der goldenen Verpackung befindet sich das Nudelnest aus verhältnismässig breiten Nudeln, fast schon Nongshim-Style. Ebenfalls dabei ist eine Tüte mit der flüssigen Suppenbasis. Die Nudeln werden in 550 ml Wasser für 3 Minuten gekocht und dann die Shoyu-Sauce zugegeben. That’s it.
Ja, optisch haut einem diese Ramen nicht vom Hocker Ausser Nudeln und Sojasauce gibt es nichts zu sehen. Die Nudeln sind OK, aber ganz ein wenig teigig. Die Brühe ist hingegen gut, kann aber ebenfalls nicht mit z.B. einer Shoyu von Sapporo Itchiban mithalten. Alles in allem deshalb von meiner Seite ein klares: Naja!
Eigentlich teste ich meine Ramen hier immer ohne weitere Zutaten. Diese Ramen ist allerdings eher als Basis gedacht um diese mit weiteren Zutaten auf zu „pimpen“. Das Ergebnis möchte ich nicht vorenthalten. Habe Ei, etwas Rindfleisch, Frühlingszwiebeln, Enori Pilzen, Narutomakis und etwas Noriflocken dazu gegeben. Voila.
Das sieht ja schon besser aus 😉
Hersteller: | Maruchan | ||||||||||
Produkt: | Seimen Shoyu | ||||||||||
Gewicht: | 105g | ||||||||||
Herkunft: | Japan | ||||||||||
EAN: | 4901990510943 | ||||||||||
Preis: | EUR 1,80 | ||||||||||
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Die Pimpvariante sieht Klasse aus! Aber dein Fleisch wirkt etwas roh 😀
Ja, nach 1-2 Minuten in der heissen Suppe war dieses dann auch durch. Ich nehme hierzu gerne „Fondue Chinoise“ Fleisch. Dies kann man im Tiefkühler halten und dann jeweils einfach 2-3 Röllchen in die Ramen geben. Die Hitze der Brühe reicht dann um das dünne Fleisch durch zu garen.
Hab noch nie davon gehört^^ Hört sich aber gut an 😀