Ich denke, mit der Variante “Original” dürften wir die Hankow-Style Nudeln abgeschlossen haben. Ausgehend von den Raffaels letzten Erfahrungen (#1222 und #1231) macht sich zwar ein pre-flaues Gefühl in der Magengrube breit, aber.. ..Wir sind doch keine kleinen Mädchen! :D
Außerdem will ich ehrlich sein: Als ich die Hankow-Style Nudeln im Asiashop entdeckt habe, dachte ich tatsächlich etwas gänzlich neues erspäht zu haben – die spätere Recherche hat mich dann eines besseren belehrt. Nichtsdestotrotz ist am Ende immerhin dieser Kandidat übrig geblieben.
Hankow geizt nicht unbedingt mit Zusatztüten, lediglich die Füllmenge wirkt z.B. beim Gemüse schon fast witzig, weil so überschaubar. Leider wird bei meiner Packung die Zubereitungsanleitung von einem riesigen Importsticker verdeckt; mir bleibt daher nur ein gewisses Maß wilder Spekulation. Da es sich aber um keine klassische Suppe (sondern sog. dry noodles”) handelt ist der mögliche Spielraum allerdings entsprechend klein.
Also: Nudeln für 3-4 Minuten kochen, das Wasser abgießen und mit allen weiteren Zutaten vermengen. Ich habe für mein Review die Lauchzwiebeln als Deko verwendet, aber die Idee hat nicht so wirklich funktioniert – besser direkt mit vermengen. ;) Tadaaaaaaaaaaaaaaaa:
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Fazit: Ich hätte durch Raffaels vorherige Tests eigentlich gewarnt sein sollen, manchmal hilft aber nur der persönlich erfahrene Schmerz. Ja, man kann das Ding essen. Ja, man wird auch satt davon. Aber Genuss geht anders. Die Sesampaste schmeckt ausnahmslos nach Erdnuss, außerdem fehlt der ganzen Nummer eine gute Spur Sämigkeit. Wer’s dennoch ausprobieren mag: Lasst mal mehr Wasser in der Schüssel UND stellt euch Soja- oder Srirachasauce bereit. Einfach nur “NE!”. |
Hier noch ein Foto der Verpackung. Das Design hat sich marginal verändert.
Haha :D Ich habe diesen Testkandidaten sogar bei meiner Ugou Bestellung weggelassen. Ich hatte absolut keinen Bock mehr auf die Dinger :D
Nun mit meiner Meinung