#306: Yato „Mee-Goreng Dry Ramen Noodles“ (Update 2023)

Heute gibt’s mal wieder einen eher seltenen Gast zu begrüßen: Yato schickt mit der „Mee-Goreng“ einen Vertreter der „Dry Ramen“ ins Rennen: Also nix Suppe, sondern eher die Disziplin die Hersteller wie Indomie so hervorragen beherrschen. Gibt’s hier einen Kandidaten der dem Platzhirschen den Thron streitig machen kann?

Die Dry Noddles (oder auch Bratnudeln) sind bei mir immer eine gern gesehende Abwechslung zur „normalen“ Suppe, auch wenn mir die Portionsgrößen selten wirklich reichen um satt zu werden. Vom Indomie gibt’s hierzu die empfehlenswerten „Jumbo“-Pakete, Yato macht’s gleich richtig und packt satte 110 g Weizennudeln in die Tüte.

Folgt man jetzt der Logik von Yato, reicht diese Portion direkt für zwei Personen: Sehr zweifelhaft. Wie auch immer: Neben den Nudeln gibt’s noch Würze und Sojasauce.



Die Zubereitungsempfehlung wurde übrigens in einem sehr zweifelhaften Deutsch verfasst („kleine und kurtze nudeln n stucken brechen fur das kochen“)*, das Studium dieser verkützt aber prima die Wartezeit: Die Nudeln werden für 2-3 Minuten gekocht und dann abgeschüttet und erst nun mit den Gewürzen für immer & ewig verheiratet.

*Kleine Anmerkung von Simon: Das Deutsch hat sich über die Jahre verbessert.

OKAY!

Schärfe:   Optik:   Geschmack:   Preis/Leistung:   Insgesamt:   Fazit: Schwieriger Kandidat. Wenn es keine Indomie geben würde, wäre diese sicherlich eine ganz witziges Mittagsmenü: Die Portion ist ordentlich groß und die Nudeln besitzen eine angenehme Bissfestigkeit. Ansonsten herrscht leider eher Langeweile auf der Zunge: Etwas Soja und leichter Zwiebelanklang, sonst leider Fehlanzeige.

OK!

Schärfe:   Optik:   Geschmack:   Preis/Leistung:   Insgesamt:   Fazit: Fertig riecht es recht intensiv nach Anis und ein bissl Soja. Optisch schauts eher langweilig aus. Die Nudeln sind von der Konsistenz her ziemlich gut. Ich meine das sie ’nen kleines bissl dünner sind als die der Suppen. Definitiv mal wieder eine etwas andere Mee / Mi / Mie Goreng Sorte. Das Pfeffer und Soja hier mit reinspielen ist natürlich bekannt. Aber Anis kommt so eher selten vor. Allgemein gibt die Gewürzmischung eine fast schon fleischig anmutende Note. Salzig? Jo. Aber auch nicht zu viel. Die eher pfeffrige Schärfe ist nicht dramatisch. Es wäre nur ein knappes gut, aber theoretisch halt gut. Doch durch die lahme Optik: OK.