#2611: L.J. Brother „Spicy Beef Flavor Inst Sliced Noodles“

Heute gibt es eine weitere Sorte des L.J. Brother-Labels: geschnittene Nudeln mit würzigem Rindfleischgeschmack. Der erste Becher von L.J. war gut, ich bin gespannt darauf, wie hier das Thema knife-cut-noodles in die Welt der Instantnudeln übersetzt wird.

Der großformatige Becher enthält ein Nest gschnittener Nudeln (ungefähr in Bandnudelabmessungen), einen Beutel rote Würzpaste, außerdem Suppenpulver, Tockengemüse und Röllchen von Tofuhaut (die letzten beiden sind schon von der letzten LJ-Sorte bekannt) – außerdem gibt es eine transparente Klappgabel, die es dieses Mal auch aufs Foto geschafft hat.

Der Becher ist zwar klein, aber mehrsprachig bedruckt. Das Abknipsen liefert kein übersichtliches Bild, deswegen hier die Zutatenliste als Text:

Nudeln: Weizenmehl, Maisstärke, Wasser, Sojaöl, SENFöl, Salz, Lebensmittelzusatzstoffe (Kaliumkarbonat, Natriumkarbonat, Natriumtripolyphosphat, Natriumhexametaphosphat, Natriumpyrophosphat, Phospholipid, Natriumcaseinat, Phosphat (ADSP), Mononatriumglutamat (MSG), Dinatrium-5'-ribonukleotid).

Würzpulver: Salz, Zucker, Chili, Hefeextrakt, Lebensmittelaromen, Lebensmittelzusatzstoffe (Mononatriumglutamat (MSG), Dinatrium-5'-ribonukleotid, Karamell, Guarkernmehl), hydrolisiertes Gemüseprotein.

Würzsauce: Sojaöl 41,21%, SENFöl 10,3%, Wasser 20,13%, Ingwer 2,81%, Chili 2,81%, Gewürze 3,47%, Soja 4,68%, Salz 9,37%, Lebensmittelstärke 1,87%, Lebensmittelaroma 2,44%, Zusatzstoffe (Dinatrium-5'-ribonukleotid 0,75%, Capsanthin 0,09%, Kaliumsorbat 0,07%).

Dehydriertes Gemüse: dehydrierter Rettich, dehydrierter grüner Gemüsestängel, frittierte SESAMe, dehydrierter Schnittlauch.

Die Zubereitung ist simpel: alle Zutaten auspacken, kochendes Wasser bis zum (nur außen aufgedruckten) Füllstrich zugeben, ziehen lassen, umrühren und fertig!

Die Nudeln expandieren ordentlich und füllen den Becher gut aus, es riecht fleischig und kräftig nach Fünfgewürzmischung.

GUT!

Schärfe:   Optik:   Geschmack:   Preis/Leistung:   Insgesamt:   Fazit: die Nudeln kommen an „echte“ geschnittene Nudeln erstaunlich nahe dran: sie sind dick, glitschig, mit noch etwas Biss und einem tollen Mundgefühl. Sehr lecker (und reichlich)! Die rötliche Brühe schmeckt, wie sie riecht: fleischig, kräftig gewürzt (Fünfgewürzmischung mit recht viel Zimt und Nelke, würde ich tippen), leicht zwieblig und mit etwas Pfeffer. Die Schärfe (von Chili und Pfeffer) ist ordentlich. Optisch attraktiv durch die kräftige Farbe, das gut hydrierte Trockengemüse (eher weich als knackig) und die Tofuröllchen. Guter Becher!

Hier noch die Nährwerttabelle: