#1161: Sichuan Baijia „Hot Spicy Flavor“ Instant Vermicelli (Updates 2021 und 2024)

Schärfe:
Optik:
Geschmack:
Preis/Leistung:
Insgesamt:

Fazit: Die Glasnudeln aus Süßkartoffelstärke sind bissfester und sättigender als die aus Mungbohnenstärke. Ich finde die Nudeln richtig Klasse, sie nehmen den Geschmack der Brühe wunderbar auf. Die Brühe ist extrem würzig. Beim nächsten Mal würde ich wirklich 600 statt 500 ml empfehlen. Hier gibt es die volle Ladung Szechuanpfeffer. Dieser ist geschmacklich anders, man muss sich erst Mal daran gewöhnen. Die Schärfe unterscheidet sich von anderen Pfeffer- oder Chilisorten. Es ist viel mehr eine säurehaltige Schärfe als ob Citronensäure im Spiel wäre. Das ist sicherlich nicht jedermanns Sache. Ich vergebe hier ein „Gut!“, wäre der Würzegrad etwas humaner gewesen, dann hätte ich locker ein „Sehr Gut“ vergeben. Was bleibt sonst noch zu sagen? Die müssen definitiv die Rezeptur geändert haben oder es handelt sich hier doch um ein anderes Produkt.

Schärfe:
Optik:
Geschmack:
Preis/Leistung:
Insgesamt:

Fazit: Es riecht nach Szechuanpfeffer und Süßholz / Lakritz. Spürt die Freude… Optisch nicht ganz schlecht, immerhin eine knallige Brühe.

Die Gumminudeln gefallen mir mal wieder.

Bei der Brühe sieht es, wie schon erahnt, anders aus. Die ist zwar erschreckend lasch, doch schmeckt sie auch wie sie riecht. Nach Szechuanpfeffer – von dem ich noch immer meine das der bei den Baijia nach Gyros schmeckt – und Süßholz. Genau nicht mein Ding. Wäre da auch noch Koriander gewesen… Mir läuft ein Schauer über den Rücken.
Das war es aber auch. SP + Lakritz + Langweilig.

Von der Schärfe her ging es wohl. Ist aber wieder an der Grenze zu: Für manche zuviel.

Schärfe:
Optik:
Geschmack:
Preis/Leistung:
Insgesamt:

Fast sieben Jahre nach der Erstverköstigung gibt es heute ein Update für diese Baijia-Sorte – ich habe sie in einem 5er-Pack erworben, enthalten sind 5 identische Päckchen in einfacher Verpackung. Menge und Inhalt scheinen unverändert zu sein. Empfohlen werden nunmehr 500ml Wasser – ich folge dieser Anleitung.
Der Geruch haut mich fast um und geht in Richtung traditionelle chinesische Medizin. Puh!

Fazit: Die Süßkartoffelnudeln sind reichlich und gewohnt gut – sie sind bissfest, nehmen aber den Geschmack der Brühe trotzdem gut an. Sehr schön. Die Brühe ist heftig – Szechuanpeffer, Süßholz, Anis, Zimt, Fenchel o.ä. – dazu eine gute Ladung Chili. Abgesehen von den Gewürzen ist die Brühe aber erstaunlich geschmacksneutral und schmeckt vor allem nach (ziemlich viel) Salz und Glutamat (Simon hatte es treffend mit „erschreckend lasch“ beschrieben). Die Gewürzmischung ist sehr speziell und nicht so meins (der Szechuanpfeffer isses nicht!) – von mir gibt es ein OK.