#2132: Ajinomoto „Oyakata Pork Ramen“

Der polnische Spezialist für japanische Ramen hat wieder einmal bedingungslos zugeschlagen: Eigentlich bekannt aus den Asia-Wochen diverser Discounter gibt’s ab und zu auch das „original“ für den schmalen Euro: Oyakata Pork Ramen .

Gerade noch vor Ablauf des MHD hat mich das praktische „aaaach, wat mach ich mir dann ma gezz eben schnell“-Konzept von Nudelcups erst überzeugt und dann vor dem plötzlichen Hungertod gerettet. Theoretisch.

Gekauft in meiner Lieblings-Restebude in Recklinghausen-Süd , geöffnet und seiner endgültigen Bestimmung erst Monate später zugeführt in Witten: Globalisierung? Kann ich.

Die eigentliche Füllung ist mit 62 g am Rande des Durchschnitts, auch ist optisch nicht viel zu erhaschen. Etwas Nudeln, vereinzelt Grünzeugs und – logisch – Suppenpulver. Egal, Wasser drauf!

Genau. Wirklich geändert hat sich die Bildsprache erwartungsgemäß nicht mehr.

okay!

Schärfe:
Optik:
Geschmack:
Preis/Leistung:
Insgesamt:

Wenn dieser Cup preislich unterhalb von 0,50 EUR angesiedelt wäre, hätte ich nicht viel zu meckern. Aber ich fange anders an: Hier ist ein klassischer Vertreter der „Okay“-Fraktion. Das ~~Beef~~ Pork-Aroma ist eigentlich ganz nett, auch wenn mir die Brühe nen Ticken zu salzig war. Die Nudeln sind etwas dünn, nehmen aber den Geschmack der Brühe gut auf uns bleiben auch einigermaßen bissfest. Eigentlich schreit hier alles danach, mit Gemüse usw. ein wenig aufgepimpt zu werden – aber auf der anderen Seite ist ein kleiner Cup dazu genetisch ungeeignet. Was soll’s, ihr wisst vielleicht worauf ich hinaus will: Kein schlechtes Ding!