#1996: Sichuan Baijia „Sichuan Yibin Burning Noodle“

Im ersten Moment dachte ich, dass wir dieses Exemplar schon einmal getestet haben. Immerhin kam mir das Design verdächtig vor. Tatsächlich hatte Marcus 2018 einen Testkandidaten mit ähnlichem Design und gleichem Barcode. Mittlerweile hat sich der Produktname und der Nettoinhalt (nun leider 10 Gramm weniger) verändert. Grund genug für einen Neutest.

In der Verpackung befinden sich neben den Weizennudeln ein Würzpulver, eine scharfe Paste und eingelegtem Senfkohl. Die Zutaten bestehen aus u.a. Palmöl, Rapsöl, Chili, Sesam, Ingwer, Schalotten, fermentiere Sojabohnen, Knoblauch, Zimt, Süßholz, Lorbeer, Anis, Zitronengras, Kümmel als auch Senfkohl.

Zubereitung: Die Nudeln in eine Schüssel geben und mit 600 ml kochendem Wasser übergießen. Zugedeckt soll das Ganze 5 Minuten ziehen. Nun gießt man das Wasser ab und vermischt die Nudeln mit den 3 Tüteninhalten. Gut umrühren – Fertig!

Das Ganze schaut soweit nicht übel aus und duftet sehr würzig nach Szechuanpfeffer, Senfkohl und Sesam.

OKAY!

Schärfe:   Optik:   Geschmack:   Preis/Leistung:   Insgesamt:   Ergebnis: Die Nudeln erinnern mich an Fettuccine, sind zwar dünn aber doch bissfest und das Highlight dieses Nudelgerichtes. Der Würzegrad ist mal wieder enorm – hier gibt es sehr viel Szechuanpfeffer und eine sich aufbauende Chilischärfe. Die Textur ist zudem recht ölig. Schade das hier neben dem Szechuanpfeffer und der Schärfe nicht mehr rüberkommt, da die Nudeln echt Spitze sind. Okay!