Normalerweise teste ich ja nie 2 Produkte an einem Tag, da ich jetzt aber unter der Woche keine Zeit mehr dafür habe, dürfen es ruhig mal 2 Testberichte sein. Ich habe mehr als 1 Woche keine Instantnudeln mehr gegessen, das gab es seit dem Jahr 2014 nicht mehr. Diese Variante von Sichuan Baijia habe ich von Mike bekommen, vielen lieben Dank!
In der Verpackung befinden sich die Bandnudeln und 3 Tüten mit Suppenpulver sowie Erbsen, Paste und eine mies riechende Gemüsemischung mit eingelegtem Seetang und Chili.
Zubereitung: Alles in eine Schüssel geben und mit 600 ml kochendem Wasser übergießen. Zugedeckt 6 Minuten ziehen lassen und gut umrühren.
Die Suppe schaut echt schmackhaft aus. Es riecht deutlich nach Szechuanpfeffer aber auch ein wenig weihnachtlich und sehr lecker.
Ergebnis: Die Bandnudeln sind mal wieder sehr geil und erinnern von der Konsistenz her ein wenig an den Burek Blätterteig. Die Erbsen enttäuschen, da sie wieder recht trocken und mehlig sind. Der Seetang geht soweit in Ordnung. Die Brühe ist ziemlich scharf und für Anfänger ungeeignet. Der Szechuanpfeffer ist sehr dominant und die Zunge bekommt seinen typischen Säurefilm. Dennoch gefällt mir die Brühe sehr gut, sie ist wunderbar würzig und das künstliche Rindfleischaroma ist schmackhaft. Sehr Gut!
Die habe ich auch noch rumliegen.
Szechuanpfeffer ist schon sehr eigen, das ist so wie mit frischem Koriander. Entweder man liebt oder man hasst ihn!