#1938: Nissin Cup Noodles „Crab Flavor“

Die offensichtlich gut funktionierende Hong Kong-Connection meines Lieblingshops in Düsseldorf hat wieder zugeschlagen und das heutige Review erst möglich gemacht: Nissin Cup Noodles Crab Flavor steht auf dem Programm – einfach, praktisch und möglicherweise mit etwas Glück auch lecker.

Wie immer nicht ganz in der Spur habe ich es mir beim Kauf dieses Cups recht einfach gemacht und einfach ALLE vorhandenen Variationen und Marken eingepackt. Natürlich mit der kleinen Hoffnung verbunden, dass das ein- oder andere Testexemplar als Beifang im Happysouper-Fangnetz hängenbleibt. Der Plan hat hiermit durchaus funktioniert. 😉

Vor fast fünf Jahren (watt!?) habe ich mir diese Variante aus HK mitgebracht, das war jetzt definitiv leichter – und günstiger, dieser (und eigentlich auch jeder andere Cup) gibt’s für taschengeldkompatible 0,99 EUR.

Bunt geht’s zu und schön zu erkennen: Der Geschmack wird nicht nur durch etwas Würzpulver generiert, nein: Ein wenig Fleisch (Seelachs und Sardellen!?) scheint tatsächlich inklusive zu sein.

Nach dem Motto: „Rolle rückwärts“ sind diese Cup Noodles Crab Flavor ausdrücklich nicht für die Zubereitung in der Mikrowelle geeignet, also muss der altbewährte Wasserkocher herhalten. Same, same.

Nach läpp’schen drei Minuten Wartezeit kann die Gabel gezückt und noch einmal ordentlich umgerührt werden. Im Normallfall präsentiert sich das Produkt dann so (oder sehr ähnlich aus) im finalen Endstadium:

GEHT SO!

Schärfe:   Optik:   Geschmack:   Preis/Leistung:   Insgesamt:   So richtig zufrieden bin ich nicht. Der Geschmack der Brühe hat einen leichten Seafood-Hauch und etwas Soja kommt auch durch. Aber so richtig weiß man nicht, wohin die Reise geschmacklich wirklich gehen soll. Das Gemüse ist super, die Fleisch-Bits sind allerdings nur nett anzusehendes Beiwerk ohne durch eigenes (Crab-)Aroma besonders aufzufallen. Die Nudeln sind erwartungsgemäß natürlich einwandfrei. Manchmal gibt’s offenbar tatsächlich einen echten Grund, warum es Sorten wie Crap Flavor nicht bis in die letzten Winkel von Europas Supermärkte schaffen.. 😉