#147: Yato Instant Noodles „Kimchi Flavour“

Nach langer, wirklich laaaaaaaaaaaaanger Zeit gibt’s mal endlich wieder Nudelsuppe zum Mittag. Ich für meinen Teil habe natürlich direkt hunderte Ausreden parat gelegt mit denen ich die Test-Faulheit zu begründen weiß, ob die anderen auch so vorbereitet sind? Vermutlich nicht..

So richtig dolle vertreten ist der Hersteller „Yato“ hierzulande nicht, ob zu unrecht oder nicht können wir nach nur einem Test im Januar noch nicht beurteilen – also auf an den nächsten Vertreter in der Variation Kimchi !

Als Beigaben gibt’s Seasoning, Trockengemüse und flüssige Gewürzpaste (mit lecker und ordentlich „sharfstoff“) – und natürlich dem großen Nudelpack als Hauptbestandteil. Die restlichen Inhaltsstoffe lasse ich besser unerwähnt, manchmal will man’s gar nicht so genau wissen. Für den ein- oder anderen Schmunzler ist die offensichtliche Freischnauze-Übersetzung dennoch bestens geeignet.

Die Zubereitungsempfehlung verlangt 4-5 Minuten Wasserbad >100°C, ich begnüge mich allerdings wie gehabt mit der gemütlicheren Variante, sprich aufgießen und stehen lassen.

Etwas mehr Wasser hätte der Sache bestimmt besser zu Gesicht gestanden, allerdings geht’s auch so.

Hersteller / Marke: Yato
Produkt: Instant Noodles „Kimchi Flavour“
Gewicht: 120 g
Herkunft: China
EAN: 3379145002291
Preis: EUR 0,59 bei Marcus, EUR 1,14 bei Raffael

Okay!
Schärfe:★★★☆☆ 
Optik:★★★☆☆ 
Geschmack:★★¾☆☆ 
Preis/Leistung:★★★¼☆ 
Insgesamt:★★★☆☆ 
Die Brühe schmeckt ziemlich gut, ich würde sagen fast eine Spur zu fruchtig – und hat trotzdem einen gewissen Pfiff ohne an die Schmerzgrenze zu gehen. Die Nudeln als solche sind leider ziemlich grottig: Fad, fast pappig – lediglich die Bissfestigkeit passt. Ein kleiner Gemüseanteil ist zwar zu erkennen, kann allerdings die Wertung nicht mehr nach oben pushen.

Okay!
Schärfe:★★★☆☆ 
Optik:★★★½☆ 
Geschmack:★★¾☆☆ 
Preis/Leistung:★¾☆☆☆ 
Insgesamt:★★¾☆☆ 
So, dann darf ich das Teil auch mal probieren. Das Verpackungsdesign hat sich verändert, daher habe ich das alte Foto ersetzt. Auch der Name hat sich von „Kimchi Ramyun“ in „Kimchi Flavour“ etwas gewandelt. Mittlerweile kann man das Teil sowohl als Suppe, Nudelgericht oder Trockensnack genießen. Letztere Variante vermeide ich freiwillig. Ich versuche mit der einen Verpackung sowohl Suppe als auch Nudelgericht (von dem ich noch ein Foto eingebaut habe). Duft und Optik sind beim Nudelgericht echt Klasse. Die Suppe kann da nicht mithalten.

Ergebnis: Also die Nudeln finde ich gar nicht so schlimm wie Marcus. Diese haben noch einen guten Biss und sättigen. Das Gemüse ist schön knackig und zahlreich vorhanden. Nun wird es aber dann doch eher negativ. Das Nudelgericht kann man eigentlich vergessen. Es ist total überwürzt. Bei der Suppe dagegen fehlt mir eher das gewisse Etwas. Es schmeckt irgendwie säuerlich aber bei weitem nicht so gut wie die koreanischen Kimchi Ramyun. Lediglich die Schärfe passt. Daher bleibt meine Wertung in etwa auf dem Niveau von Marcus.

 

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