#789: Nissin „Demae Ramen Shoyu Tonkotsu Flavour“

Nissin_Demae Ramen Shoyu Tonkotsu_Bild 1Während Nissin in Japan absolut geniale Ramen produziert, sind die länderspezifischen Varianten oft nicht so berauschend. Dies gilt auch für die Nissin Demae Tüten aus Hong Kong. Da Shoyu Tonkotsu aber so lecker tönt, musste ich diese Tüte im Asiashop trotzdem mitnehmen.

Die Verpackung sieht auf jeden Fall ordentlich aus und hat oben einen goldfarbenen Nissin-Demae-Ramen Schriftzug, sehr edel. Natürlich nicht fehlen darf Demae-boya, das fröhliche Maskottchen der Demae Linie.

Nissin_Demae Ramen Shoyu Tonkotsu_Bild 2Im Innern befinden sich der für die Demae gewohnte, bleiche Nudelblock, sowie zwei Tüten. In einem befindet sich die Suppenbasis und in der anderen eine dickflüssige Sauce. Also alles in einen Topf und mit 500ml kochendem Wasser zubereiten.

Die Suppe riecht nicht gut, irgendwie „ranzig“. Dies habe ich selten, dass mich Ramen schon rein nasal abschreckt. Leider kann da die langweilige Optik das Steuer auch nicht herum reissen. Geschmacklich wird es dann nur wenig besser. Die Nudeln selbst sind noch OK. Ja, es schmeckt etwas nach Shoyu (Soja) und Nein, es schmeckt nicht nach Tonkotsu. Come on Nissin, das kannst Du besser.

Nissin_Demae Ramen Shoyu Tonkotsu_Bild 3An dieser Tüte laufe ich das nächste Mal vorbei. Deshalb von mir leider ein: Nöö!

Hersteller: Nissin
Produkt: Demae Ramen Shoyu Tonkotsu Flavour
Gewicht: 100 g
Herkunft: Hong Kong
EAN: 4897878000056
Preis: EUR 1,10
Beurteilung_4_NoNöö!
Schärfe:★★☆☆☆ 
Optik:★★☆☆☆ 
Geschmack:★★☆☆☆ 
Preis/Leistung:★★☆☆☆ 
Insgesamt:★★☆☆☆ 

 

1 Kommentar zu “#789: Nissin „Demae Ramen Shoyu Tonkotsu Flavour“Kommentar hinterlassen →

  1. Ich denke mal das bei deiner Ramen etwas faul war. Meine roch lecker nach Soja und Sesam. Danke nochmal an Mike für diese Ramen.

    Die Zubereitungsanleitung ist allerdings auch etwas anders: Im Kochtopf sollen nur die Nudeln für 3 Minuten gekocht werden. Die Paste und das Gewürz kommen in die leere Schüssel. Das Nudelwasser wird darüber gegoßen und dann kommen die Nudeln dazu.

    Geschmacklich fand ich diese Ramen ganz gut. Die Nudeln sind nicht die dicksten aber ich finde die können Nissin ganz gut. Im „Antrunk“ war die Brühe lecker, sie schmeckt nach Shoyu und Sesam. Im „Nachtrunk“ kam allerdings eine Bittere dazu, das erinnert mich an Röstaromen bei einem Stout oder Porter. Von Tonkotsu kann hier keine Rede sein, da stimme ich dir zu. Ohne die Bittere würde ich diese Ramen sicherlich gerne öfter essen.

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